A2 / A4 / Kantone UR / TI / SZ: Gotthard Passstrasse Ersatz Glatteisfrühwarnanlage
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Die Glatteisfrühwarnanlage des Amts für Betrieb Nationalstrasse (AfBN) in der Zentralschweiz wurde Mitte der 1990er Jahre in Betrieb genommen.
Die im Einsatz stehenden Systeme sind in die Jahre gekommen, einzelne Ersatzteile werden mittlerweile nicht mehr hergestellt, was Wartung und Unterhalt erschwert. Die Glatteisfrühwarnanlage soll deshalb bis im Sommer 2025 ersetzt werden.
Auf drei Abschnitten des Nationalstrassennetzes in der Zentralschweiz werden insgesamt 23 Messstationen neu gebaut. Die Arbeiten umfassen bauliche Massnahmen für Fundamente und Kabelrohrblöcke sowie die Ausrüstung der Messstationen mit Bodensonden im Belag und Wetterstationen und betreffen die Abschnitte:
- A4 zwischen Küssnacht und der Verzweigung Altdorf
- A2 zwischen dem Südportal Seelisbergtunnel und dem Anschluss Göschenen
- Gotthardpassstrasse zwischen Anschluss Göschenen und Anschluss Motto Bartola
Die meisten Arbeiten erfolgen ausserhalb der Nationalstrasse. Bei einigen Baustellen erfolgt ein Abbau des Pannenstreifens. Für die Realisierung der Bodensonden sind jeweils einzelne Spurabbauten in der Nacht geplant. Tagsüber sind die Baustellen geräumt und es stehen, bis auf den Pannenstreifen, alle Fahrspuren zur Verfügung.
Als Pilotstation wird die Messstation Sulzegg auf der Axenstrasse, nördlich des Flüelertunnels, realisiert. Die Bauarbeiten bei der Pilotstation starten am Montag, 7. Oktober 2024 und dauern etwa zwei Wochen. Die weiteren Messstationen werden etappenweise bis voraussichtlich im Juni 2025 realisiert.
Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA
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